Zeittafel der OHE ~ inklusive aller Vorgängerbahnen |
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Daten in Klammern () weisen auf abweichende
Quellenangaben hin |
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1885 |
Erste Bestrebungen zum Bau einer Eisenbahn von Celle nach Wittingen |
28.07.1892 |
Das "Gesetz über Kleinbahnen und Anschlussbahnen in Preußen" (preußisches Kleinbahngesetz) tritt in Kraft |
1894 |
Erste Überlegungen zum Bau einer Kleinbahn zwischen Lüneburg und Soltau ... |
1894 |
... sowie unabhängig davon für den nördlichen Landkreis Celle |
24.07.1894 |
Genehmigung des Regierungspräsidenten zu Lüneburg zum Bau einer 750mm Schmalspurbahn Dahlenburg - Bleckede - Wendewisch - Echem |
22.07.1895 |
Bau- und Betriebsvertrag zwischen Lenz & Co GmbH und dem Kreis Bleckede |
13. & 14.12.1895 |
Landespolizeiliche Abnahme der Bleckeder Kreisbahn |
17.12.1895 |
Die Bleckeder Kreisbahn wird mit der 750mm Strecke Echem - Bleckede - Dahlenburg eröffnet |
09.02.1896 |
Anlage eines Bedarfshaltepunktes der Bleckeder Kreisbahn im Schieringer Forst |
04.03.1896 |
Erste Gespräche mit dem preußischen Minister für öffentliche Arbeiten bereiten ein Kreisbahn-Komitee der Kreise Celle und Isenhagen vor |
30.03.1896 |
Ein erstes Kleinbahn-Komitee für den Stadt- und Landkreis Celle sowie den Kreis Isenhagen zum Bau einer Kleinbahn zwischen Celle und Wittingen wird ins Leben gerufen |
14.10.1896 |
Erste Überlegungen zum Bau einer Kleinbahn von Wittingen über Ohrdorf, Radenbeck und Brome nach Kunrau in der Altmark werden von der KED Magdeburg befürwortet, führen aber letztlich nicht zum Bau einer Staatsbahn |
11.07.1897 |
Die Genehmigung zur Aufnahme der Vorarbeiten zum Bau einer Kleinbahn zwischen Celle und Wittingen führt zur vorschnellen Auflösung des Kreisbahn-Komitees |
1898 / 1899 |
Komitee zum Bau einer Kleinbahn von Wittingen nach Oebisfelde |
22.07.1899 |
Der preußische Minister für öffentliche Arbeiten stimmt dem Bau einer schmalspurigen Verbindung der Heidestädte Lüneburg und Soltau über Amelinghausen zu |
19.09.1899 |
Beschluss zum Bau einer normalspurigen Kleinbahn Garßen - Scheuen - Sülze - Beckedorf - Bergen durch den Landkreis Celle |
18.12.1899 |
Zweites Komitee für den Stadt- und Landkreis Celle sowie den Kreis Isenhagen zum Bau einer Kleinbahn zwischen Celle und Wittingen |
11.07.1900 |
Entscheidung über die Linienführung der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) |
14.07.1900 |
Beginn der Planfeststellungsarbeiten zum Bau einer Kleinbahn von Celle (Garßen) nach Bergen |
14.09.1900 |
Aufnahme des Planfeststellungsverfahren zum Bau einer normalspurigen Kleinbahn Garßen - Scheuen - Sülze - Beckedorf - Bergen |
25.10.1900 |
Inbetriebnahme der schmalspurigen Anschlussbahn zum Hafen Bleckede |
30.10.1900 |
Der Bauantrag für die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde wird der Königlichen Eisenbahndirektion (KED) Magdeburg vorgelegt |
05.11.1900 |
Der Bauantrag für die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde wird von der KED Magdeburg abgelehnt |
1901 |
Der Kreisausschuss des Kreises Winsen wendet sich mit der Bitte um Genehmigung einer normalspurigen Kleinbahn von Winsen über Wulfsen nach Evendorf an den preußischen Minister für öffentliche Arbeiten |
30.12.1901 |
Das preußische Ministerium für öffentliche Arbeiten stimmt dem Bau einer Kleinbahn von Winsen nach Evendorf zu |
22.04.1902 |
Eröffnung der Kleinbahn Garßen-Bergen |
21.06.1902 |
Gründung der Kleinbahn AG Celle-Wittingen (CW) durch den preußischen Staat, die Kreise Isenhagen und Celle sowie zahlreicher Gemeinden |
23.09.1902 |
Die Kleinbahn AG Celle-Wittingen (CW) wird in das Handelsregister eingetragen |
01.11.1902 |
Die Anschlussbahn zum städtischen Hafen geht in Betrieb |
14.11.1902 |
Planfeststellungsbescheid zum Bau der Kleinbahn Celle - Wittingen |
18.02.1903 |
Erste Bestrebungen eine Verbindung zwischen der Kleinbahn Garßen-Bergen und der im Bau befindlichen Kleinbahn Celle-Wittingen herzustellen |
20.03.1903 |
Die Stadt Celle sagt eine Verbindung zwischen der Kleinbahn Garßen-Bergen und der im Bau befindlichen Kleinbahn Celle-Wittingen zu |
April 1903 |
Baubeginn der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) |
09.04.1903 |
Genehmigung des Regierungspräsidenten zu Lüneburg zum Bau einer 750mm Schmalspurbahn von Lüneburg nach Carze Anschluss |
27.11.1903 |
Letzte Einwände gegen den Bau Einer Kleinbahn von Winsen nach Evendorf werden erfolgreich verhandelt |
04.02.1904 |
Planfeststellungsbescheid zum Bau der Kleinbahn Winsen - Evendorf |
31.03.1904 |
Genehmigung zur Verlängerung der Kleinbahn Garßen-Bergen auf das Celler Stadtgebiet bei gleichzeitiger Verbindung mit der Kleinbahn Celle-Wittingen |
01.04.1904 |
Nach Ablauf des Betriebsführungsvertrages mit der Firma Lenz & Co führt die Bleckeder Kreisbahn den Betrieb in eigener Regie |
25.04.1904 |
Antrag zur Betriebseinstellung der Strecke Wendewisch - Echem der Bleckeder Kreisbahn |
19.06.1904 |
Die Strecke Wendewisch - Echem der Bleckeder Kreisbahn wird stillgelegt |
01.07.1904 |
Die Haltestelle Klosterforst Hustedt wird eingerichtet |
12.07.1904 |
Planfeststellungsbescheid zur Verlängerung der Kleinbahn Garßen-Bergen nach Celle |
15.08.1904 |
Die Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) wird nach erfolgreicher landespolizeilicher Prüfung eröffnet |
25.08.1904 |
Die Bleckeder Kreisbahn eröffnet die Strecke Lüneburg - Carze-Anschluß |
30.08.1904 |
Verspätete Abnahme der Strecke Lüneburg - Carze-Anschluß |
November 1904 |
Anschlussbahn zum Allerhafen in Celle |
20.11.1904 |
Die Strecken der Kleinbahn Garßen-Bergen erreichen Celle |
Dezember 1904 |
Anschluss der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) an die Kleinbahn Garßen-Bergen |
12.12.1904 |
Abnahme der Strecke Celle Vorstadt - Garßen der Kleinbahn Celle-Bergen |
14.12.1904 |
Die Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH wird durch Landkreis, Provinz und Staat gegründet |
17.12.1904 |
Die Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH wird in das Handelsregister eingetragen |
09.02.1905 |
Auf zunächst 99 Jahre befristete Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Winsen nach Evendorf durch den Regierungspräsidenten zu Lüneburg |
13.03.1905 |
Baubeginn der Strecke Winsen - Egestorf Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH |
22.03.1905 |
Der Versuch, die Kleinbahn Garßen-Bergen der Kleinbahn Celle-Wittingen zum Kauf anzubieten scheitert |
01.04.1905 |
Der Bahnhof Garßen der Kleinbahn Celle-Bergen wird für den Personenverkehr geschlossen |
01.04.1905 |
Der Landkreis Celle überträgt den Betrieb der Kreisbahn Celle-Bergen auf die Kleinbahn Celle-Wittingen AG |
24.04.1905 |
Die Kleinbahnen Celle-Wittingen (CW) und Garßen (Celle) - Bergen bilden eine Betriebsgemeinschaft bei gleichzeitiger Umbenennung der Kleinbahn Garßen-Bergen in Celle-Bergen |
Oktober 1905 |
Nach fünfjähriger Unterbrechung gehen die Planungen für die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde in die nächste Runde |
22.12.1905 |
Die Kreise Soltau und Lüneburg stellen den Antrag zum Bau einer Staatsbahn zwischen Soltau und Lüneburg |
1906 |
Der Bahnhof Großösingen wird in Großösingen-Isenhagen umbenannt, Hankensbüttel in Hankensbüttel-Isenhagen |
1906 |
Der Haltepunkt Bostel, am Kilometer 5,6 der Kleinbahn AG Celle-Wittingen, geht in Betrieb |
1906 |
Der Haltepunkt Alt-Isenhagen wird erstmals im Kursbuch genannt |
1906 |
Der Bahnhof Wittingen der Kleinbahn Celle-Wittingen erhält die Bezeichnung Wittingen (C-W) |
1906 |
Jetzt zeigt auch das Kriegsministerium Interesse am Bau einer Kleinbahn von Wittingen nach Oebisfelde |
05.03.1906 |
Der preußische Minister für öffentliche Arbeiten bekundet sein grundsätzliches Einverständnis um Bau einer Kleinbahn von Winsen nach Niedermarschacht |
05.05.1906 |
Die KED Hannover empfiehlt allen Beteiligten den Bau einer Kleinbahn zwischen Soltau und Lüneburg |
18.06.1906 |
Landespolizeiliche Abnahme der Strecke Winsen - Egestorf der Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH |
01.07.1906 |
Der Haltepunkt Vorwerk wird eingerichtet |
20.07.1906 |
Die Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH wird zunächst bis Egestorf eröffnet |
21.07.1906 |
Aufnahme des fahrplanmäßigen Zugverkehrs auf der Strecke Winsen - Egestorf der Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH |
31.08.1906 |
Der Celler Kreistag beschließt die Verlängerung der Kleinbahn Celle-Bergen bis Soltau bei gleichzeitigem Bau einer Stichbahn von Beckedorf nach Munster |
Dezember 1906 |
Anschlussbahn zur Firma Haacke & Co vom Bahnhof Celle Stadt |
12.02.1907 |
Der preußische Minister für öffentliche Arbeiten lehnt den Bau einer Staatsbahn von Soltau nach Lüneburg ab |
27.03.1907 |
Der preußische Minister für öffentliche Arbeiten stellt klar, dass Zuschüsse zum Bau einer Kleinbahn von Soltau nach Lüneburg nur dann in Betracht kommen, wenn eine Verbindung zur Kleinbahn Winsen-Evendorf hergestellt würde |
09.12.1907 |
Die staatliche Finanzierungszusage zum Bau einer Kleinbahn von Wittingen nach Oebisfelde liegt vor |
1908 |
Aus Großösingen-Isenhagen wird Großösingen-Mahrenholz |
1908 |
Der Bahnhof Dedelsdorf geht in Betrieb |
14.01.1908 |
Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Wittingen nach Oebisfelde durch die amtlichen Stellen des Herzogtums Braunschweig |
23.01.1908 |
Gründung der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH |
24.01.1908 |
Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Wittingen nach Oebisfelde durch die Regierungspräsidenten zu Lüneburg und Magdeburg |
07.03.1908 |
Beschluss zum Bau der Streckenverlängerung Egestorf - Evendorf - Hützel der Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH |
07.03.1908 |
Der Kreistag zu Winsen beschließt den Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Winsen nach Niedermarschacht mit einer von der Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH unabhängigen Verwaltung |
09.03.1908 |
Beschlussfassung über die Verlegung des Bahnhofs Wittingen bei gleichzeitigem Bau eines Gemeinschaftsbahnhofes für die Kleinbahnen Celle - Wittingen und Wittingen - Oebisfelde |
23.04.1908 |
In
Wittingen beginnen an der Bauarbeiten für die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde |
01.07.1908 |
Die Haltestelle Klosterforst Hustedt wird in Hustedt umbenannt |
25.07.1908 |
Gründung der Kleinbahn Celle-Soltau, Celle-Munster GmbH (CSM) |
19.08.1908 |
Die Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH wird in Kleinbahn Winsen-Evendorf-Hützel GmbH (WEH) umbenannt |
Oktober 1908 |
Die Kleinbahn AG Celle-Wittingen und die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH einigen sich auf einen gemeinsamen Bahnhof in Wittingen, östlich der Staatsbahn |
Herbst 1908 |
Auch die Kleinbahn-AG Bismark-Gardelegen-Diesdorf regelt vertraglich den Zugang zu den geplanten Kleinbahnanlagen in Wittingen |
1909 |
Anschlussbahn zum Gut Horn von der schmalspurigen Bleckeder Kreisbahn |
1909 |
Anschluss zu den Veller Lederwerke am Bahnhof Celle Stadt |
1909 |
Anschluss zur Mühle J. Töpfer im Hafen Celle |
1909 |
Anschlussbahn zur Papierfabrik Fritz Wehl & Co in Lachendorf |
1909 |
Anschluss zur Dampfziegelei Fritz Behr am Bahnhof Garstedt |
06.02.1909 |
Genehmigung zum Bau und Betrieb der Strecken der Kleinbahn Celle-Soltau, Celle-Munster GmbH (CSM) |
18.02.1909 |
Genehmigung zum Bau der Strecken Bergen - Soltau und Beckedorf - Munster der CSM durch den Regierungspräsidenten zu Lüneburg |
17.06.1909 |
Die Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) stellt die verlegte Strecke zum neuen Wittinger Kleinbahnhof östlich der Staatsbahn zur Abnahme vor |
17.07.1909 |
Der neue, östlich des bisherigen Standorts gelegene, Gemeinschaftsbahnhof der Kleinbahnen Celle-Wittingen (CW) und Wittingen-Oebisfelde sowie der Kleinbahn-AG Bismark-Gardelegen-Diesdorf geht in Betrieb und erhält die Bezeichnung Wittingen Hauptkleinbahnhof |
19.07.1909 |
Inbetriebnahme der Strecke Glüsingen - Wittingen |
24.07.1909 |
Der preußische Minister für öffentliche Arbeiten stimmt dem Bau einer normalspurigen Kleinbahn von Soltau nach Neuenkirchen zu |
01.08.1909 |
Der
Hauptkleinbahnhof Wittingen geht auch für den Verkehr nach Diesdorf und somit
zur Kleinbahn Aktiengesellschaft Bismark-Gardelegen-Diesdorf in Betrieb |
10.09.1909 |
Landespolizeiliche Abnahme der Teilstrecke Wittingen - Brome der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH |
15.09.1909 |
Die Strecke Wittingen - Brome der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH wird für den Güterverkehr eröffnet |
01.10.1909 |
Die Strecke Wittingen - Brome der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde wird nun auch für den Personenverkehr freigegeben |
09.10.1909 |
Die Finanzierung der Kleinbahn Lüneburg-Soltau steht fest |
18.11.1909 |
Landespolizeiliche
Abnahme der Teilstrecke Brome -
Oebisfelde der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH |
20.11.1909 |
Die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde gibt die Strecke Brome - Oebisfelde für den Gesamtverkehr frei und ist nunmehr in ganzer Länge in Betrieb |
13.12.1909 |
Planfeststellungsbeschluss zum Bau der Kleinbahn Winsen-Niedermarschacht GmbH |
bis 1910 |
Anschlussgleise für eine Kiesgrube bei Repke und jeweils zum Elektrizitätswerk und Hartsteinwerk in Hankensbüttel |
1910 |
Der Bahnhof Celle Vorstadt wird vollständig umgebaut |
31.03.1910 |
Die Betriebsgemeinschaft der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) mit der nunmehr als Kleinbahn Celle-Soltau, Celle-Munster (CSM) firmierenden Kleinbahn Garßen-Bergen endet |
01.04.1910 |
Vertrag zur gemeinsamen Nutzung des Kleinbahnhofs Celle durch die Kleinbahnen Celle-Wittingen (CW) und Celle-Soltau, Celle-Munster (CSM) |
01.04.1910 |
Der Kreis Bleckede übernimmt die Betriebsführung der Bleckeder Kreisbahn von Lenz & Co GmbH |
20.04.1910 |
Landespolizeiliche Abnahme der Strecken Bergen - Soltau und Beckedorf - Munster der Kleinbahn Celle-Soltau-Munster - CSM |
22.04.1910 (23.04.1910) |
Eröffnung der Strecken Bergen - Soltau und Beckedorf - Munster der Kleinbahn Celle-Soltau-Munster - CSM |
07.07.1910 |
Landespolizeiliche Abnahme der Strecke Egestorf - Evendorf - Hützel der Kleinbahn Winsen-Evendorf-Hützel (WEH) |
08.07.1910 |
Baubeginn
für das Stationsgebäude Wittingen Süd |
08.07.1910 |
Die Kleinbahn Winsen-Evendorf-Hützel (WEH) eröffnet den Verkehr auf der Strecke Egestorf - Evendorf - Hützel |
01.09.1910 |
Der Übergang von Wagen auf die Staatsbahn im Bahnhof Garßen endet |
01.10.1910 |
Der Haltepunkt Glüsingen wird eröffnet |
14.10.1910 |
Genehmigung des Regierungspräsidenten zu Lüneburg zum Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Winsen nach Niedermarschacht |
17.10.1910 |
Die gemeinsame Betriebsführung der Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH und der Kleinbahn Winsen-Niedermarschacht GmbH durch die "Betriebsleitung der Kleinbahnen des Kreises Winsen a.d.L." wird mit der Auflage einer juristischen Selbstständigkeit sowie getrennter Buchführung genehmigt |
18.10.1910 |
Das zweite Gleis zwischen Celle Stadtbahnhof (heute Celle Nord) und Celle Vorstadt geht in Betrieb |
06.11.1910 |
In
Wittingen Süd wird das Empfangsgebäude dem Betrieb übergeben |
15.02.1911 |
Gründung der Kleinbahn Lüneburg-Soltau GmbH |
27.02.1911 |
Die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde erhält in Oebisfelde ebenfalls Anschluss an die Staatsbahn |
September 1911 |
Vertrag zum Bau einer Stichbahn Beedenbostel zum Schacht Mariaglück bei Habighorst |
01.10.1911 |
Die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde erhält in Zasenbeck Anschluss an die Kleinbahn-AG Bismark-Gardelegen-Wittingen, zunächst aber nur im Personenverkehr, der Bahnhof Zasenbeck wird Gemeinschaftsbahnhof |
05.11.1911 |
Genehmigung des Regierungspräsidenten zu Lüneburg zum Bau und Betrieb der regelspurigen Kleinbahn Lüneburg-Soltau für zunächst 99 Jahre |
1912 |
Erste Planungen zum Bau einer Rollbockanlage in Lüneburg |
1912 |
Anschlussbahn zur Ziegelei Erbstorf von der schmalspurigen Bleckeder Kreisbahn |
1912 |
Anschlussbahn zur Ziegelei Breetz von der schmalspurigen Bleckeder Kreisbahn |
1912 |
Die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH und die Kleinbahn-AG Bismark-Gardelegen-Wittingen haben in Zasenbeck jetzt auch die Möglichkeit zum Übergang von Güterwagen |
27.02.1912 |
In
Oebisfelde geht das Verbindungsgleis zur Staatsbahn in Betrieb nach dem
ungeklärte Besitzverhältnisse dies zunächst verhindert hatten |
01.04.1912 |
Die Kleinbahn Winsen-Niedermarschacht wird eröffnet |
20.07.1912 |
Landespolizeiliche Abnahme der Strecke Beedenbostel - Habighorst der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) |
22.07.1912 |
Die Strecke Beedenbostel - Habighorst der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) wird dem Verkehr übergeben |
1913 |
Anschlussbahn zur Tonindustrie Erbstorf von der schmalspurigen Bleckeder Kreisbahn |
1913 |
Die Bleckeder Kreisbahn nimmt den Rollbockverkehr auf und stellt das kostenintensive Umladen von Gütern ein |
11.06.1913 |
Eröffnung der Kleinbahn Lüneburg-Soltau GmbH |
14.06.1913 |
Fahrplanmäßiger Betrieb auf der Kleinbahn Lüneburg-Soltau |
10.10.1913 |
Landkreis, Provinz und preußischer Staat sagen die Finanzierung der Kleinbahn Soltau-Neuenkirchen zu |
15.02.1914 |
Das Anschlussgleis der Kiesgrube Becklingen wird an das Netz der CSM angeschlossen |
22.03.1914 |
Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Soltau nach Neuenkirchen durch den Regierungspräsidenten zu Lüneburg für 99 Jahre |
19.09.1914 |
Anschlussgleis der Kartoffelflockenfabrik Beckedorf wird an das Netz der CSM angeschlossen |
15.09.1915 |
Erste Kostenvoranschläge zur Umspurung der Bleckeder Kreisbahn auf Betreiben der Deutschen Reichsmarine |
30.07.1916 |
Der Kreistag zu Bleckede bietet de Bleckeder Kreisbahn vergeblich dem preußischen Staat zum Kauf an |
30.08.1916 |
Das Reichsmarineamt sagt der Bleckeder Kreisbahn den Einsatz von 300 Kriegsgefangenen und Oberbaumaterial zur Umspurung der Strecke Bleckede - Lüneburg zu sofern bis zum 15.09.1916 eine Zusage zum Baubeginn seitens des Kreises vorliegt |
06.09.1916 |
Enteignungsbeschluss zur Beschlagnahme eines Großteils der Fahrzeuge der Bleckeder Kreisbahn in Folge des ersten Weltkriegs |
18.09.1916 |
Veto des preußischen Ministers für öffentliche Arbeiten gegen den Enteignungsbeschluss vom 06.09.1916 |
19.09.1916 |
Der Landrat des Kreises Bleckede gibt die Umspurung der Strecke Bleckede - Lüneburg der Bleckeder Kreisbahn frei |
24.10.1916 |
Rücknahme des Enteignungsbeschlusses vom 06.09.1916 |
1917 |
Anschlussbahn zu einer Kiesgrube zwischen Oedeme und Rettmer |
01.01.1917 |
Aufnahme eines beschränkten Bedarfsgüterverkehrs zwischen Soltau und Neuenkirchen |
29.09.1917 |
Als Nachfolgerin der Bleckeder Kreisbahn wird die Bleckeder Kleinbahn GmbH gegründet |
03.01.1918 |
Erste Materiallieferungen zur Umspurung der Strecke Bleckede - Lüneburg der Bleckeder Kleinbahn |
28.02.1918 |
Genehmigung des Regierungspräsidenten zu Lüneburg zum Bau einer normalspurigen Kleinbahn zwischen Bleckede und Lüneburg |
02.04.1918 |
Inbetriebnahme der Anschlussbahn zum Betriebsstoffbunker in Bleckede |
28.08.1918 |
Der Verkehr auf der Strecke Lüneburg - Carze der Bleckeder Kleinbahn wird in Folge der Umspurungsarbeiten eingestellt |
1919 |
Der Haltepunkt Bleckede Süd wird eingerichtet |
1919 |
Die Anschlussbahn zum Oelhof Bleckede geht in Betrieb |
15.01.1919 |
Erste Güterzüge auf der umgespurten Bleckeder Kreisbahn |
14.02.1919 |
Die umgespurte Strecke Lüneburg - Bleckede der Bleckeder Kleinbahn wird abgenommen |
15.02.1919 |
Erste Personenzüge auf der umgespurten Bleckeder Kreisbahn |
01.03.1919 |
Offizielle Betriebsaufnahme der normalspurigen Strecken der Bleckeder Kleinbahn |
14.09.1919 |
Vollständige Abnahme der regelspurigen Strecken der Bleckeder Kleinbahn |
30.10.1919 |
Nach kriegsbedingter Unterbrechung wird das Projekt "Kleinbahn Soltau-Neuenkirchen" wieder aufgegriffen, eine entsprechende Nachtragsfinanzierung beschlossen |
1920 |
Grundsteinlegung für das Eisenbahn-Ausbesserungswerk EAW Bleckede |
15.05.1920 |
Die Kleinbahn Soltau-Neuenkirchen GmbH wird offiziell eröffnet |
1921 |
Aus Großösingen-Mahrenholz wird Großösingen |
01.09.1921 |
Die Strecke Feldweiche Garlstorf - Wendewisch der Bleckeder Kleinbahn wir stillgelegt |
01.12.1921 |
Das Landeskleinbahnamt Hannover übernimmt die Betriebsführung der Bleckeder Kleinbahn |
1922 |
Ein Dammrutsch bei Vorwerk ist die Ursache für eine grundlegende Änderung der Streckenführung |
1922 |
Die Kleinbahnen Lüneburg-Soltau, Soltau-Neuenkirchen und Celle-Soltau-Munster einigen sich auf eine gemeinsame Nutzung des Bahnhofs Soltau |
21.01.1922 |
Die Bleckeder Kleinbahn legt die 750mm Strecke Bleckede - Dahlenburg still |
01.05.1922 |
Auch die 750mm Strecke Bleckede - Brackede der Bleckeder Kleinbahn GmbH fällt dem Rotstift zum Opfer |
01.07.1922 |
Das Eisenbahn-Ausbesserungswerk EAW Bleckede wird in Betrieb genommen |
01.01.1923 |
Das Landeskleinbahnamt verlegt den Betriebssitz der Bleckeder Kleinbahn von Bleckede nach Lüneburg |
01.06.1923 |
Übernahme der Betriebsführung für die Kleinbahn Lüneburg-Soltau GmbH und die Kleinbahn Soltau-Neuenkirchen durch das Landeskleinbahnamt der Provinz Hannover |
1924 |
Keine Güterzüge mehr nach Habighorst |
Oktober 1924 |
Die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) wird von 30 auf 40 km/h angehoben |
22.01.1925 |
Die Kleinbahn Celle-Soltau-Munster beantragt eine Erhöhung der Streckenhöchstgeschwindigkeit wird von 30 auf 40 km/h |
04.06.1925 |
Der Bahnhof Amelinghausen heißt zukünftig Amelinghausen-Sottorf |
29.10.1925 |
Die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf der Kleinbahn Celle-Soltau-Munster (CSM) wird von 30 auf 40 km/h angehoben |
1926 |
Die für den Betriebsablauf hinderliche Steigung von 1:65 am Bahnhof Altenhagen wird durch eine Umtrassierung der Strecke zwischen den Bahnkilometern 4,2 und 6,8 beseitigt |
1926 |
Bau und Inbetriebnahme einer Anschlussbahn zu den Aristo-Werken an der Haltestelle Erbstorf Ziegelei |
1926 |
Der Haltepunkt Bostel am Kilometer 5,6 der Kleinbahn AG Celle-Wittingen wird aufgegeben |
1926 |
Der Bahnhof Hankensbüttel-Isenhagen wird in Isenhagen-Hankensbüttel umbenannt |
01.12.1926 |
Die
Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde wird in den direkten Personen-, Gepäck- und
Expressgutverkehr zwischen der Deutschen Reichsbahn und den norddeutschen
Privatbahnen aufgenommen |
14.12.1927 |
Aus dem Bahnhof Melbeck wird Melbeck-Embsen |
21.12.1927 |
Die in Wittingen und Zasenbeck mit der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH verbundene Kleinbahn-AG Bismark-Gardelegen-Wittingen fusioniert mit der Altmärkischen Kleinbahn GmbH zur Altmärkischen Kleinbahn AG |
22.12.1927 |
Die Bleckeder Kreisbahn, die Kleinbahnen Lüneburg-Soltau, Celle-Soltau-Munster, Winsen-Evendorf-Hützel und Winsen-Niedermarschacht gründen die "Eisenbahn-Werkstatt Bleckwerk (Bleckeder Werkstatt) Betriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung" |
01.04.1928 |
Die gemeinsame Direktion der Kleinbahn Celle-Soltau-Munster (CSM) und der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) wird eingerichtet |
Dezember 1928 |
Der Personenverkehr zwischen Soltau und Neuenkirchen wird wegen Oberbaumängeln eingestellt |
1930 |
Aus Isenhagen-Hankensbüttel wird wieder Hankensbüttel-Isenhagen |
15.12.1930 |
Der Bahnhof Winsen Süd erhält den Zusatz Klb |
04.10.1931 |
Der Bahnhof Garstedt wird erstmals im Kursbuch genannt |
15.12.1932 |
Aus dem Haltepunkt Wulfsen i. Lüneburg wird Wulfsen b Lüneburg |
15.12.1932 |
Der Bahnhof Lübberstedt erhält den Zusatz (im Lüneburgischen) |
15.12.1932 |
Der Bahnhof Döhle erhält den Zusatz (Naturschutzpark) |
01.01.1933 |
Das Landeskleinbahnamt Hannover übernimmt die Betriebsführung der Kleinbahn Winsen-Evendorf-Hützel GmbH (WEH) und der Kleinbahn Winsen-Niedermarschacht GmbH |
1933 / 1934 |
Aus dem Haltepunkt Wulfsen b Lüneburg wird Wulfsen b Lüneburg Klb |
1934 |
Inbetriebnahme der Anschlussbahn zur "Hanseatischen Fliegerschule e.V. Faßberg" (Tarnname für den Fliegerhorst Faßberg) |
15.05.1935 |
Der Haltepunkt Neu Garstedt wird eingerichtet |
1936 |
Die Kleinbahn Winsen-Evendorf-Hützel GmbH (WEH) pachtet eine Kiesgrube für den Eigenbedarf bei Neu Garstedt und richtet eine Anschlussbahn zum "Bahnhof Kiesschacht Toppenstedt" ein |
1936 |
Bau und Inbetriebnahme einer Anschlussbahn zum Heeresverpflegungsamt (heutige Standortverwaltung - StOV) in Lüneburg |
04.10.1936 |
Die Haltestelle Oedeme und der Haltepunkt Harmelingen gehen in Betrieb |
1937 |
Bau und Betrieb einer Anschlussbahn zur IG Farben in Melbeck-Embsen |
1937 |
Anschlussbahn zur Kaserne Bergen-Belsen und Einrichtung des Bahnhofs Bergen Lagerbahnhof bei gleichzeitigem Bau eines Stellwerks in Eversen |
1939 |
Zum Hafen Fahrenholz am Ilmenau-Kanal führt eine Anschlussbahn |
1939 |
Aus Celle Stadtbahnhof wird Celle Nord |
01.01.1939 |
Die Kleinbahnen Celle-Soltau-Munster und Celle-Wittingen werden in die direkten Tarife des Güter- und Tierverkehrs aufgenommen |
15.05.1939 |
Wittingen Hauptkleinbahnhof wird in Wittingen West umbenannt |
05.06.1940 |
Die Kleinbahnen Lüneburg-Soltau, Celle-Soltau-Munster und Winsen-Evendorf-Hützel treten ihre Anteile am Bleckwerk an die Bleckeder Kleinbahn ab |
02.01.1941 |
Die Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) wird in eine Eisenbahn des allgemeinen Verkehrs umkonzessioniert, aus der Kleinbahn AG Celle-Wittingen (CW) wird die Eisenbahn Celle-Wittingen AG, durchgehende Züge nach Soltau sind jetzt "rechtlich gesehen" erlaubt |
02.01.1941 |
Auch die Kleinbahn Celle-Soltau-Munster wird in eine Eisenbahn des allgemeinen Verkehrs umkonzessioniert und firmiert fortan als Eisenbahn Celle-Soltau-Munster (CSM) |
01.02.1941 |
Aus Soltau wird Soltau (Han) Klb |
05.05.1941 |
Soltau (Han) Klb wird im Kursbuch jetzt mit Soltau Süd bezeichnet |
05.05.1941 |
Der Bahnhof Salzhausen erhält den Zusatz (b Lüneburg) |
05.05.1941 |
Der Bahnhof Hützel heißt jetzt Hützel (Lüneburg) |
16.12.1941 |
Die
Gemeinden Plastau und Schneflingen stellen bei der Kleinbahn
Wittingen-Oebisfelde den Antrag auf Errichtung eines Güterbahnhofes am
Haltepunkt Plastau, letztlich verhindern die Kriegsereignisse aber die am
20.03.1942 genehmigte Ausführung |
20.03.1942 |
Der
Reichsbevollmächtige der Bahnaufsicht in Hannover stimmt dem Bau eines
Güterbahnhofes in Plastau zu |
03.05.1942 |
Der Bahnhof Döhle verliert den Zusatz (Naturschutzpark) |
06.10.1942 |
Soltau Süd heißt nunmehr Soltau (Han) Süd |
1943 |
Bau und Inbetriebnahme der Anschlussbahn Bleckede - Alt Garge der Hamburgischen Elektrizitätswerke (HEW) |
16.05.1943 |
Aus Winsen Nord wird Winsen (Luhe) Nord |
17.05.1943 |
Neuerliche Umbenennung in Soltau: Soltau (Han) Süd ~ Soltau Süd Klbf |
17.05.1943 |
Die Haltestelle Pattensen und der Bahnhof Garstedt erhalten den Zusatz (b Lüneburg) |
17.05.1943 |
Die Bahnhöfe Oldershausen, Eichholz & Garlstorf erhalten den Zusatz (Kr Harburg) |
17.05.1943 |
Der Bahnhof Lübberstedt (im Lüneburgischen) wird in Lübberstedt (Lüneburg) umbenannt |
17.05.1943 |
Der Bahnhof Egestorf erhält den Zusatz (Lüneburg) |
17.05.1943 |
Betriebseinstellung
zwischen Zasenbeck und Jübar (Oberbaumängel?) |
30.07.1943 |
Die in Wittingen und Zasenbeck mit der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH verbundene Altmärkische Kleinbahn AG firmiert fortan als Altmärkische Eisenbahn AG |
10.09.1943 |
Die Bleckeder Kleinbahn GmbH wird zur Lüneburg-Bleckeder Eisenbahn GmbH |
20.09.1943 |
Der Bahnhof Winsen Klb heißt jetzt wieder Winsen |
20.09.1943 |
Der Haltepunkt Wulfsen b Lüneburg Klb wird in Wulfsen Nord umbenannt |
September 1943 |
Aus Lüneburg Kleinb Ble wird Lüneburg Nord |
31.10.1943 |
Aus Lüneburg Kleinbahnhof wird Lüneburg Süd |
01.11.1943 |
Zwischen
Zasenbeck und Hanum rollen wieder Züge, die Verbindung nach Jübar bleibt
unterbrochen |
31.12.1943 |
Fusion der Kleinbahn Lüneburg-Soltau und der Kleinbahn Soltau-Neuenkirchen zur Lüneburg-Soltauer Eisenbahn GmbH |
01.01.1944 |
Verschmelzung der Kleinbahn Winsen-Evendorf-Hützel GmbH und der Kleinbahn Winsen-Niedermarschacht zur Winsener Eisenbahn Gesellschaft mbH |
04.01.1944 |
Gemeinsame Sitzung der Geschäftsführungen zum Zusammenschluss der Eisenbahn Celle-Soltau-Munster GmbH und der Eisenbahn Celle-Wittingen zur Celler Eisenbahnen AG |
01.03.1944 |
Der Zusammenschluss der Eisenbahn Celle-Soltau-Munster GmbH und der Eisenbahn Celle-Wittingen zur Celler Eisenbahnen AG tritt in Kraft |
19.04.1944 |
Umbenennung der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH in Wittingen-Oebisfelder Eisenbahn GmbH |
22.04.1944 (24.04.1944) |
Entscheidende Besprechung zum Zusammenschluss der "Celler Eisenbahnen mit einigen Nachbarbahnen" |
06.06.1944 |
Vorlage eines Gutachtens zur Verschmelzung der Vorgängerbahnen auf Basis des Nominalkapitals durch die Bahnaufsicht in Hannover |
08.06.1944 |
Verschmelzungsvertrag zur Gründung der Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE) |
16.06.1944 |
Rückwirkende Betriebsaufnahme der OHE > sh. auch 10. Juli 1944 |
01.07.1944 |
Erste Durchgangsverkehre (von Reichsbahn-Bahnhöfen zu Reichsbahn-Bahnhöfen) auf den Strecken der Celler Eisenbahn AG |
10.07.1944 |
Außerordentliche Hauptversammlung der Celler Eisenbahnen AG zur Verschmelzung mit den angrenzenden Bahnen bei gleichzeitiger Übernahme des Vermögens zum 16. Juni 1994 und Namensänderung in Osthannoversche Eisenbahnen AG |
01.10.1944 |
Der Reichsverkehrsminister genehmigt die Fusion der Vorgängerbahnen zu den OHE |
30.10.1944 |
Die Bahnanlagen in Oebisfelde und der Bahnhof Oebisfelde Nord werden durch einen Luftangriff der US-Air-Force schwer beschädigt |
06.11.1944 |
Öffentliche Bekanntgabe der Fusion der Vorgängerbahnen zur Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE) |
23.01.1945 |
Kriegsbedingte Einstellung des planmäßigen Personenverkehrs |
22.02.1945 |
Schwere Bombenangriffe auf den Bahnhof Soltau Süd sowie beide Lüneburger Bahnhöfe |
27.03.1945 (28.03.1945) |
Die OHE werden, trotz der Kriegswirren, in das Handelsregister eingetragen |
01.04.1945 |
Der Betrieb zwischen Winsen und Niedermarschacht ruht |
07.04.1945 |
Der Bahnhof Lüneburg Süd wird durch einen Bombenangriff erneut schwer getroffen |
11.04.1945 |
Die Strecke Wittingen - Oebisfelde ist kriegsbedingt gesperrt |
11.04.1945 |
Soltau Süd ist erneut das Ziel alliierter Bombenangriffe |
12.04.1945 |
Vorerst letzter Zug zwischen Celle und Wittingen sowie zwischen Wittingen und Oebisfelde |
16.04.1945 |
Kriegsbedingt vollständige Einstellung des Zugverkehrs zwischen Winsen und Hützel |
19.04.1945 |
Auch der Güterverkehr ruht jetzt zwischen Bleckede und Lüneburg |
25.04.1945 |
Zwischen Celle und Groß Oesingen, einschließlich Mariaglück, rollen wieder Züge |
25.04.1945 |
Auch zwischen Wittingen und Oebisfelde wird der Betrieb noch einmal für kurze Zeit wieder aufgenommen |
20.06.1945 |
Wieder Betrieb auf der Strecke Bleckede - Lüneburg |
30.06.1945 |
Von
Grafhorst aus überquert der letzte Zug der OHE die Zonengrenze Richtung
Westen |
01.07.1945 |
Die Strecke Celle - Wittingen ist wieder durchgehend befahrbar |
01.07.1945 |
Die OHE sind gezwungen, die Strecke Zonengrenze Oebisfelde an die sowjetischen Besatzungsbehörden zu übergeben |
01.07.1945 |
Der
Betrieb in die sowjetische Besatzungszone wird eingestellt |
01.08.1945 |
Rühen ist jetzt offiziell Endpunkt der OHE, der durchgehende Verkehr nach Oebisfelde wird durch die innerdeutsche Grenzziehung jetzt auch amtlich unterbrochen und dauerhaft eingestellt, die Haltestelle Grafhorst wird aufgegeben |
01.08.1945 |
Die Verbindungen zur Altmärkischen Eisenbahn AG von Diesdorf nach Wittingen sowie von Rohrberg nach Zasenbeck entfallen durch die Zonengrenze |
19.08.1945 |
Der Güterverkehr zwischen Soltau und Neuenkirchen wird wieder aufgenommen |
20.08.1945 |
Nach dem 2. Weltkrieg rollen wieder erste Personen- und Güterzüge zwischen Lüneburg und Soltau |
26.08.1945 |
Nach kriegsbedingter Unterbrechung wieder Verkehr auf den Strecken Celle-Soltau und Celle-Munster |
01.09.1945 |
Wieder zwei Zugpaare zwischen Winsen und Hützel |
01.10.1945 |
Zwischen Winsen und Niedermarschacht wird wieder gefahren |
27.11.1945 |
In Celle wird die Straße am Bahnhof Celle Nord dem verstorbenen Betriebsdirektors der Celler Kleinbahnen gewidmet und von Wittinger Straße in Biermannstraße umbenannt |
1946 |
Am Bahnhof Groß Oesingen eröffnet die Firma Gebrüder Marmetschke ein Werk zur Herstellung von Eisenbahnschwellen und nimmt eine Anschlussbahn in Betrieb |
1946 |
Der Bahnhof Soltau Süd erhält anstelle des kriegszerstörten Stellwerk ein Einheitsstellwerk der Firma VES aus Berlin, zunächst behelfsmäßig in einem aufgeständerten Wagenkasten |
März 1946 |
Mit der "Wirtschaftlichen Forschungsgesellschaft mbH - WIFO" findet sich ein neuer Eigner der chemischen Werke am Bahnhof Melbeck-Embsen und zugleich Nutzer der vorhandenen Anschlussbahn |
03.12.1946 |
Der Bahnhof Lüneburg Süd ist wieder für Personenzüge nutzbar, die Abfahrt aus dem Güterbahnhof nicht mehr erforderlich |
01.04.1947 |
Betriebsaufnahme des Personenverkehrs zwischen Soltau und Neuenkirchen nach fast 20 Jahren Unterbrechung |
29.07.1947 |
Alle verbliebenen Kleinbahnstrecken werden jetzt ebenfalls zu Eisenbahnen des allgemeinen Verkehrs umkonzessioniert, alle OHE Strecken besitzen nunmehr den Nebenbahnstatus |
05.10.1947 |
Nach der sechsten Umbenennung bleibt es jetzt bei Soltau (Han) Süd |
November 1947 |
Pläne zum Neubau eines Bahnhofs mit Betriebswerk in Celle Vorwerk werden erörtert aber nicht realisiert |
1948 |
Die Luftbrücke zur Versorgung West-Berlins erfordert eine umfangreiche Erweiterung der Gleisanlagen in den Bahnhöfen Poitzen und Beckedorf |
1948 |
Der Bahnhof Altenhagen wird um einen Bahnsteig mit Ladegleis und eine Ladestraße erweitert |
21.06.1948 |
Durch die Währungsreform bedingt wird für die OHE die DM-Eröffnungsbilanz aufgestellt |
01.10.1948 |
Der Haltepunkt Wiedingen geht wieder für den Personenverkehr in Betrieb, die Haltestelle Gilmerdingen wird neu eingerichtet |
1949 |
Der Bahnhof Soltau Süd wird erweitert, an der Celler Straße wird eine Schrankenanlage errichtet |
18.07.1949 |
Gründung der Niedersächsischen Umschlags GmbH (NUG) im Hafen Fahrenholz am Ilmenau-Kanal unter 50%iger Beteiligung der OHE |
1950 |
Die Bahnhöfe Beedenbostel und Eldingen werden mit mechanischen Stellwerken ausgerüstet, jeweils ein Stellwerksraum angebaut |
1950 |
Erste Eiltriebwagen zwischen Lüneburg und Celle |
1950 |
Der
in Zasenbeck vorhandene Lokschuppen der Altmärkischen Eisenbahn wird
abgebrochen und in Brome wieder aufgebaut |
Dezember 1950 |
Aufbau einer Schrankenanlage am Bahnübergang Bundesstraße 4 im Bahnhof Groß Oesingen |
1951 |
Am Bahnhof Steinhorst wird eine Ölverladeanlage für die Gewerkschaft Elwerath in Betrieb genommen |
1951 |
Das Stellwerk im Bahnhof Eversen geht außer Betrieb, Eversen wird vom Bahnhof zur Haltestelle zurück gestuft |
09.03.1951 |
Die Allerbrücke in Celle erhält das dritte Gleis zurück, der Verkehr von/zur OHE ist nicht mehr auf "Betriebspausen" der Staatsbahn angewiesen |
22.09.1951 |
Rohbauabnahme der Bahnhofsgaststätte in Celle Nord |
07.10.1951 |
Der Haltepunkt Klein Amerika wird erstmals im Kursbuch genannt |
1952 |
Die Ölverladeanlage am Bahnhof Steinhorst geht wieder außer Betrieb |
1952 |
Neubau einer Ölverladeanlage für die Deutsche Erdöl-AG (DEA) am Bahnhof Beedenbostel |
1952 |
Erste Überlegungen zum Bau der Rühener Schleife, einer Anbindung der OHE an die Hauptbahn Berlin - Oebisfelde - Lehrte bei Vorsfelde |
25.06.1952 |
Der Bahnhof Altenhagen erhält ein elektromechanisches Stellwerk des Typs E43 |
1953 |
Einrichtung einer Zugleitung im Bahnhof Celle Nord |
1953 |
Anschlussbahn für die Firma Grünzweig und Hartmann von Kieselgurwerk an den Bahnhof Hützel |
1953 |
Der Ringlokschuppen im Bw Celle Nord - Gleise 2 bis 6 - wird verlängert |
1953 / 54 |
Bau und Inbetriebnahme einer Verladerampe für britische Truppen in Trauen |
1954 |
Das Bundesverkehrsministerium schaltet sich in die Überlegungen zum Bau der Rühener Schleife, allerdings erfolglos, ein |
1954 |
Zwischen den Bahnhöfen Repke und Hankensbüttel entsteht der Bahnhof Hankensbüttel Ölbahnhof mit einer Anschlussbahn zu den Förderanlagen der Deutschen Erdöl Aktiengesellschaft (DEA) Gewerkschaft Elwerath |
23.05.1954 |
Aufnahme des öffentlichen Personenverkehrs auf der HEW Anschlussbahn Bleckede Alt Garge |
11.06.1954 |
Zweite Kapitalerhöhung des Aktienkapitals der OHE |
1955 |
Am Bahnhof Hankensbüttel Ölbahnhof entsteht neben der Anschlussbahn der DEA eine weitere zur Gewerkschaft Elwerath |
22.05.1955 |
Auf der Strecke Beedenbostel - Höfer - Mariaglück wird der öffentliche Personenverkehr eingestellt, es bleibt nur ein Werkpersonenverkehr zum Bergwerk Mariaglück |
22.05.1955 |
Der Bahnhof Winsen wird in Winsen (Luhe) Süd umbenannt |
04.11.1955 |
Inbetriebnahme einer Umschlagstelle am Ilmenau-Kanal in Mover |
09.11.1955 |
Das Hauptgebäude des Bw Wittingen fällt einem Brand zum Opfer |
05.12.1955 |
Der Bahnübergang an der Kampstraße im Bahnhof Wietzendorf wird mit einer fernbedienten Anrufschranke versehen |
1956 |
Die Triebwagenhalle im Bahnhof Celle Nord wird dem Betrieb übergeben |
1956 |
Bau und Inbetriebnahme je einer mechanischen Rübenverladeanlage in Bleckede Waldfrieden und Melbeck-Embsen |
1956 |
Bau einer Hochrampe zur Rübenverladung im Bahnhof Hankensbüttel |
1956 |
Fertigstellung einer weiteren Fernsprechdoppelleitung an der Strecke Winsen - Hützel |
1956 |
Der Bahnhof Hützel erhält ein mechanisches Einheitsstellwerk und wird um einen entsprechenden Vorbau erweitert |
10.01.1956 |
Am Bahnübergang der Bundesstraße 4 in Winsen (Luhe) an der Strecke Winsen - Niedermarschacht wird die erste Blinklichtanlage der OHE in Betrieb genommen |
1957 |
Die Streckenhöchstgeschwindigkeit zwischen Wittingen und Rühen wurde schrittweise auf 60 km/h angehoben |
1957 |
Auf dem Bahnhof Lüneburg Süd wird - als Ersatz für das der Bauart Stahmer - ein mechanisches Stellwerk der Einheitsbauart errichtet |
1957 |
In Amelinghausen wird im Zuge der Bundesstraße 209 eine Blinklichtanlage in Betrieb genommen |
02.06.1957 |
Aus dem Haltepunkt Ellingen wird Ellingen (Kr Soltau), aus Neuenkirchen wird Neuenkirchen (Kr Soltau), aus Altenhagen wird Altenhagen (Kr Celle), aus Metzingen wird Metzingen (Kr Celle) |
05.08.1957 |
Die OHE übertragen ihre Beteiligung an der Niedersächsischen Umschlagsgesellschaft (NUG) auf die Firma Ulmann, Hamburg |
16.09.1957 |
Die Umschlagstelle Tönnhausen wird in Betrieb genommen |
1958 |
Der Werkpersonenverkehr zum Bergwerk Mariaglück wird eingestellt |
1958 |
Die Gleisanlagen im Bahnhof Winsen (Luhe) Süd werden erheblich erweitert |
1958 |
Die Umschlagstelle am Ilmenau-Kanal in Mover wird nach der Erweiterung in Tönnhausen nicht mehr benötigt |
1958 |
Der Triebwagenschuppen im Bahnhof Amelinghausen-Sottorf wird verlängert |
1958 |
Der Bahnhof Celle Vorstadt wird an der Spengerstraße mit einer Halbschranke und einer Blinklichtanlage versehen |
26.05.1958 |
Der Bahnhof Brome wird betrieblich eine unbesetzte Zuglaufstelle, der Fahrdienstleiter wird abgezogen |
01.06.1958 |
Der Bahnhof Groß Oesingen erhält die heutige Schreibweise |
1959 |
Anschlussbahnen
zu landwirtschaftlichen Genossenschaften oder Landhandelsfirmen entstehen in:
|
1959 |
In Evendorf-Hörpel, Soderstorf und Boltersen werden Netzverladeanlagen gebaut |
1959 |
Nur noch beschränkt öffentlicher Personenverkehr auf der HEW Anschlussbahn Bleckede Alt Garge |
1959 |
Das Bahnhofsgebäude von Döhle wird nebst Hotelrestaurant an den seitherigen Bahnagenten verkauft |
1959 |
Der Lokschuppen Hankensbüttel wird um einen Triebwagenschuppen verlängert |
02.01.1959 |
Im Bahnhof Hankensbüttel geht ein mechanisches Stellwerk der Einheitsbauart in Betrieb |
31.05.1959 |
Die Streckenhöchstgeschwindigkeit zwischen Winsen (Luhe) Süd und Hützel, Celle und Wittingen, Celle und Soltau sowie Soltau und Lüneburg wird auf 60 km/h angehoben |
31.05.1959 |
Der Bahnhof Celle Nord wird für den Personenverkehr geschlossen, Personenzüge enden im DB Bahnhof |
31.05.1959 |
Der Personenverkehr nach Bergen Lagerbahnhof wird eingestellt |
31.05.1959 |
Mit Inkrafttreten des Sommerfahrplans besteht eine Kurswagenverbindung von Celle in die Nordheide sowie ein durchgehendes Zugpaar von Hamburg nach Hützel |
01.10.1959 |
Nach
Auflösung des Niedersächsischen Landeseisenbahnamtes (NLEA) übernehmen die
OHE die Betriebsführung folgender nichtbundeseigener Eisenbahnen:
|
1960 |
Das Anschlussgleis zur Deutschen Maizena GmbH in Wittingen entsteht auf der Trasse der stillgelegten Strecke der Altmärkischen Eisenbahn |
1960 |
Das neue Bahnhofsgebäude Lachendorf wird dem Betrieb übergeben |
1960 |
Der Bahnübergang am Bahnhof Salzhausen wird mit einer örtlich bedienten Schrankenanlage ausgerüstet |
01.01.1960 |
Die Bahnmeisterei Bergen wird aufgelöst |
29.05.1960 |
Personenzüge aus Bleckede enden jetzt in Lüneburg Ost der Deutschen Bundesbahn, der Bahnhof Lüneburg Nord wird aufgegeben |
29.05.1960 |
Die größeren Bahnhöfe der OHE erhalten gedruckte Abfahrtstafeln |
01.10.1960 |
Die Landwirtschaftliche Bezugs- und Absatzgenossenschaft Lüneburg erhält über eine Anschlussbahn in Melbeck-Embsen Zugang zum Netz der OHE |
1961 |
Der Neubau der Hauptwerkstatt Celle Nord geht in Betrieb, die Bahnbetriebswerke in Bleckede und Wittingen werden aufgegeben |
1961 |
Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Celle Nord wird zu einem Bürogebäude umgebaut, die Güterabfertigung neu gebaut |
1961 |
Der Bahnhof Celle Vorstadt erhält eine Gleisfreimeldeanlage |
28.05.1961 |
Der Personenverkehr zwischen Soltau und Neuenkirchen wird eingestellt |
28.05.1961 |
Personenzüge in Soltau enden nunmehr im DB Bahnhof |
1962 |
Neubau des Bahnhofsgebäudes in Melbeck-Embsen |
1962 |
Die Strecke Wittingen - Celle wird mit einer zweiten Fernsprechfreileitung versehen |
26.03.1962 |
Der Bahnhof Wietzendorf erhält das erste Gleisbildstellwerk (Drucktastenstellwerk) der OHE |
27.05.1962 |
Das Übergabegleis Wulfsen Nord - Wulfsen DB wird außer Betrieb genommen |
27.05.1962 |
Der Bahnhof Amelinghausen-Sottorf erhält die erste Zp 11 Lichtsignalanlage der OHE |
02.08.1962 |
In Winsen geht der Anschuss zum Furnierwerk im Gewerbegebiet Osterwiesen in Betrieb |
1963 |
Abbau des Teilstücks Höfer - Habighorst |
1963 |
Die Streckengeschwindigkeit zwischen Bleckede und Lüneburg wird auf 60 km/h angehoben |
1963 |
Verlagerung eines Teil des Umschlags flüssiger Güter vom Hafen Fahrenholz am Ilmenau-Kanal nach Tönnhausen |
02.09.1963 |
Der Bahnhof Melbeck-Embsen erhält ein Gleisbildstellwerk |
10.02.1964 |
Der Bahnhof Beckedorf erhält - als Ersatz für zwei mechanische Stellwerke - ein Gleisbildstellwerk |
Mai 1964 |
Die OHE zeigen sich auf einer Fachmesse im schwedischen Göteborg |
31.05.1964 |
Der Personenbahnhof Munster Süd wird geschlossen, alle Züge enden im DB Bahnhof auf einem separaten Gleis |
26.09.1964 |
Die Niederweserbahn GmbH (NWB) gibt den Schienenverkehr auf und scheidet als Betriebsführungsbahn aus |
25.10.1964 |
Der Bahnhof Bergen erhält ein Gleisbildstellwerk (Drucktastenstellwerk) und steuert jetzt auch den Betrieb in Bergen Übergabebahnhof und Bergen Nord |
01.01.1965 |
Der
Rottenbezirk Bispingen wird von der Bm Soltau (Han) Süd an die Bm Winsen
(Luhe) Süd abgegeben |
1965 |
Baubeginn: Der Bahnhof Soltau (Han) Süd erhält ein Dr-Stellwerk |
1965 |
Direkte Verbindung zwischen Hamburg und Hützel über Winsen, zunächst mit OHE Triebwagen, später mit Nahverkehrswagen der Deutschen Bundesbahn |
Oktober 1965 |
Die OHE stellen die letzte Dampflokomotive ab |
09.11.1965 |
Die OHE beantragen die Stilllegung der Strecke Wittingen - Oebisfelde (abgelehnt am 13.07.1966) |
01.01.1966 |
Der
Rottenbezirk Hambostel wird von der Bm Soltau (Han) Süd an die Bm Winsen
(Luhe) Süd abgegeben |
02.01.1966 |
Der Bahnhof Bleckede erhält als erster Bahnhof der OHE einen Sprachspeicher zur Aufnahme der Zuglaufmeldungen |
27.04.1966 |
Die Anschlussbahn "Wasa" in Celle geht in Betrieb |
29.05.1966 |
Das Grundschema für den Durchgangsgüterverkehr orientiert sich am Bedarf des Düngemittelwerks in Melbeck-Embsen |
29.05.1966 |
Zwischen Winsen und Niedermarschacht ruht der Personenverkehr dauerhaft wegen Mängeln im Oberbau |
13.07.1966 |
Die Stilllegung der Strecke Wittingen - Rühen wird vom Land Niedersachen abgelehnt |
14.08.1966 |
Das Dr-Stellwerk Ssf in Soltau (Han) Süd geht in Betrieb |
08.11.1966 |
Das Stellwerk auf dem Bahnhof Lüneburg Kurpark geht außer Betrieb, die Schrankenanlage wird durch eine Blinklichtanlage ersetzt |
1967 |
Der Zugschaffner-Einsatz im Reisezugverkehr wird eingestellt |
1967 |
Die Kurswagenverbindung von Celle in die Nordheide wird eingestellt |
September 1967 |
Zwischen Oldershausen und Niedermarschacht wird für die Firma Bock eine Ladestelle am Durchgangsgleis eingerichtet. |
08.11.1967 |
Die Norddeutschen Mischwerke richten am Bahnhof Hankensbüttel Ölbahnhof eine Mischanlage für Straßenbaustoffe ein |
29.12.1967 |
Abbau der Schrankenanlage am Bahnübergang Bundesstraße 4 im Bahnhof Groß Oesingen bei gleichzeitiger Einrichtung einer zugbedienten Blinklichtanlage mit Halbschranken |
1968 |
Am Bahnhof Soltau (Han) Süd wird die Böhme-Brücke erneuert |
07.05.1968 |
Am Bahnhof Altenhagen geht im Zuge der Bundesstraße 191 eine Blinklichtanlage mit Halbschranken in Betrieb |
26.05.1968 |
Die Haltestelle Grevenhof wird geschlossen |
26.05.1968 |
Der Haltepunkt Glüsingen wird geschlossen |
28.06.1968 |
Die Hauptversammlung beschließt eine weitere Kapitalerhöhung um 10% |
01.07.1968 |
Nach nochmaliger Erweiterung der Anlagen in Tönnhausen - die Anlage 2 geht in Betrieb - wird der Anschluss zum Hafen Fahrenholz am Ilmenau-Kanal aufgegeben |
September 1968 |
Die Gleisanlagen im Bahnhof Melbeck-Embsen werden um den Nordbezirk erweitert |
15.10.1968 |
Auf dem Bahnhof Celle Nord geht das Stellwerk Cnf für die Bahnhöfe Celle Nord und Celle Vorstadt in Betrieb |
16.12.1968 |
Durch den Neubau einer Straßenbrücke über den Ilmenau-Kanal entfällt die gemeinsame Nutzung - Schiene & Straße - bei Nettelberg |
1969 |
Die - zuletzt mit Kurswagen betriebene - direkte Verbindung zwischen Hamburg und Hützel über Winsen wird eingestellt |
1969 |
Gründung der Osthannoverschen Umschlaggesellschaft mbH (OHU) unter Beteiligung der OHE und der Union-Schiffahrts- und Lagergesellschaft GmbH Hannover zur Sicherung der Umschlagsrechte am zukünftigen Hafen Wittingen |
31.03.1969 |
Der Betrieb auf der Lüchow-Schmarsauer Eisenbahn GmbH (LSE) wird eingestellt, die OHE sind nicht länger Betriebsführungsbahn |
01.06.1969 |
Von den Bahnhöfen Salzhausen und Amelinghausen-Sottorf werden die Fahrdienstleiter abgezogen |
04.06.1969 |
Die erste Abschnitt der von Siemens errichteten Fernsteuerstrecke der OHE von Celle nach Soltau geht in bis Beckedorf Betrieb |
Oktober 1969 |
Für den Bahnhof Celle Nord wird der Rangierfunk eingerichtet |
15.12.1969 |
Die OHE stellen für Übergabezüge der Staatsbahnstrecke Celle - Wietze eine Lokomotive ab |
1970 |
Die OHE erhalten zukünftig vom Land Niedersachsen Ausgleichszahlungen zum weiteren Betrieb der Strecke Wittingen - Rühen |
1970 |
Neubau einer Anschlussbahn für die Papierfabrik Drewsen in Lachendorf |
1970 |
Die OHE übernehmen den Rangierdienst auf dem DB Bahnhof Celle |
1970 |
Anschlussbahn zur Kartoffelstärkefabrik in Wietzendorf |
16.01.1970 |
Die Anrufschranke an der Kampstraße in Wietzendorf wird jetzt vom Stellwerk Cnf aus Celle fernbedient |
03.03.1970 |
Gründung des Aktionsausschusses Rühener Schleife |
16.04.1970 |
Nördlich des Bahnhofs Scheuen entsteht eine niveaufreie Kreuzung der Landesstraße 240 |
30.04.1970 |
Die
Fernsteuerstrecke Celle – Soltau geht vollständig in Betrieb |
31.05.1970 |
Die Strecken Salzhausen - Hützel und Hermannsburg - Munster verlieren den Personenverkehr |
01.06.1970 |
Der
OHE Stückgutverkehr wird auf folgende Bahnhöfe konzentriert
|
01.01.1971 |
Schließung der Fahrkartenausgabe und Einstellung der Gepäckabfertigung und des Expressgutverkehrs in Niedermarschacht, Oldershausen, Tönnhausen, Mover, Luhdorf, Evendorf-Hörpel, Zasenbeck, Benitz-Wiswedel, Tülau-Fahrenhorst, Croya, Luttern und Repke |
01.01.1971 |
Einstellung der Gepäckabfertigung und des Expressgutverkehrs in Wulfsen, Garstedt, Lübberstedt, Döhle, Zasenbeck, Benitz-Wiswedel, Tülau-Fahrenhorst, Croya, Luttern und Repke |
01.01.1971 |
Die Bahnhöfe Höfer und Mariaglück werden offiziell für den Personenverkehr geschlossen |
01.01.1971 |
Die Bahnhöfe Döhle & Garstedt werden zu Anschlussstellen zurückgestuft |
01.01.1971 |
Der Bahnhof Lübberstedt (Lüneburg) wird zum Haltepunkt zurückgestuft |
23.05.1971 |
Die OHE drucken zukünftig die Buchfahrpläne in eigener Druckerei |
September 1971 |
Der Bahnhof Bergen Lagerbahnhof erhält eine Rangierfunkanlage |
30.12.1971 |
Die Eisenbahn Gittelde-Bad Grund GmbH scheidet durch Betriebseinstellung als Betriebsführungsbahn aus |
1972 |
Die HEW kündigen die Anschlussbahn Bleckede - Alt Garge |
1972 |
Die Schrankenanlage am Bahnhof Salzhausen wird durch ein Blinklichtanlage ersetzt |
04.06.1972 |
Die OHE geben ihre Kiesgrube bei Neu Garstedt auf und schließt den Bahnhof Kiesschacht Toppenstedt, fortan wird Schotter als Bettungsmaterial verwendet |
20.07.1972 |
Bau und Inbetriebnahme einer Verladerampe für britische Truppen in Bergen |
08.05.1972 |
Der Aktionsausschuss Rühener Schleife stellt das Scheitern seiner Bemühungen fest |
1973 |
Erste sonntägliche Touristikfahrten mit dem VT 0508, dem Ameisenbären ab Soltau |
1973 |
Die OHE-Brücke über den Mittellandkanal auf dem stillgelegten Abschnitt Rühen - Oebisfelde wird abgebrochen |
1973 |
Der Bahnhof Trauen wird durch Änderungen der Weichenverbindungen und den Bau je eines Abstell- und Umfahrgleises in seiner Leistungsfähigkeit ausgebaut |
02.06.1973 |
Einstellung des Personenverkehrs zwischen Bleckede und Alt Garge |
02.06.1973 |
Die Bereitstellung einer Lokomotive für Übergabezüge der Staatsbahnstrecke Celle - Wietze entfällt |
03.06.1973 |
Die Stellwerke Hankensbüttel und Wittingen gehen außer Betrieb |
03.06.1973 |
Der Haltepunkt Timmerloh wird geschlossen |
21.06.1973 |
Die Fernsteuerstrecke (SEL Technik) Soltau - Hützel wird eingeweiht |
12.10.1973 |
Zwischen Wittingen und Hankensbüttel wird die Brücke über den Elbe-Seiten-Kanal (ESK) eingeweiht |
12.10.1973 |
Die Bahnmeistereien Wittingen und Winsen werden aufgelöst |
1974 |
Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Beedenbostel wird abgerissen und durch einen Zweckbau ersetzt |
1974 |
Der Lokschuppen Winsen (Luhe) Süd wird abgerissen, dass Stellwerk geht außer Betrieb, ein Kreuzungsgleis wird eingebaut |
1974 |
Neubau
eines Ausweichgleises im Bf Trauen |
Mai 1974 |
Das Empfangsgebäude auf Bahnhof Bispingen wird verkauft |
01.01.1974 |
Die OHE stellen den schienengebundenen Stückgutverkehr ein |
26.05.1974 |
Der Personenverkehr zwischen Steinhorst und Wittingen, Wittingen und Rühen sowie zwischen Salzhausen und Winsen wird eingestellt |
26.05.1974 |
Einstellung der Gepäck- und Expressgutabfertigung in Wittingen West |
01.08.1974 |
Nach Einbau einer Blinklichtanlage mit Halbschranken am Bahnhof Lachendorf bleibt dieser fortan betrieblich unbesetzt |
22.01.1975 |
Aufgabe der Gepäck- und Expressgutabfertigung in Winsen (Luhe) Süd, Eyendorf, Egestorf und Salzhausen |
01.03.1975 |
Der Bahnhof Bleckede ist fortan betrieblich unbesetzt |
01.03.1975 |
Auf den Bahnhöfen Soltau (Han) Süd und Lüneburg Süd gehen Funkstationen für den Zug- und Rangierfunk in Betrieb |
13.03.1975 |
Der
Stahlhandel Dobberkau wird mit einem Anschlussgleis an das Netz der OHE
angeschlossen |
01.06.1975 |
Nun ruht auch zwischen Bergen und Soltau der Personenverkehr |
26.06.1975 |
Zwischen Soltau und Schwindebeck fahren keine Personenzüge mehr |
26.06.1975 |
Die Hafen- und Industriebahn Lüneburg geht in Betrieb |
26.06.1975 |
Geänderte Trassenführung zwischen Erbstorf und Scharnebeck nach Fertigstellung des Elbe-Seiten-Kanals (ESK) |
01.08.1975 |
Am Elbe-Seiten-Kanal (ESK) geht der Bahnhof Wittingen Hafen in Betrieb |
05.12.1975 |
Inbetriebnahme der Industrie- und Hafenbahn im Hafen Lüneburg am Elbe-Seiten-Kanal (ESK) |
1976 |
Das durchgehende Hautgleis des Bahnhofs Munster (Örtze) Süd wird in die Schrankenanlage der Staatsbahn am Rehrhofer Weg einbezogen |
1976 |
Der Rangierdienst auf DB Bahnhof Celle entfällt |
15.04.1976 |
Bau und Inbetriebnahme einer Verladerampe für niederländische Truppen in Lührsbockel |
30.05.1976 |
Einstellung des Personenverkehrs zwischen Bergen und Celle sowie Hermannsburg und Celle |
24.06.1976 |
Einstellung der Gepäckabfertigung und des Expressgutverkehrs in Altenhagen, Beedenbostel, Eldingen, Steinhorst, Groß Oesingen, Lachendorf und Wittingen West |
24.06.1976 |
Der Personenverkehr zwischen Celle und Steinhorst wird eingestellt |
31.06.1976 |
Einstellung der Gepäckabfertigung und des Expressgutverkehrs am Bahnhof Celle Vorstadt |
18.07. - 02.08.1976 |
Durch den Bau des Elbe-Seiten-Kanals (ESK) wird der Betrieb zwischen Lüneburg und Bleckede vorübergehend unterbrochen |
25.08.1976 |
Lührsbockel wird als neunter Bahnhof in die Fernsteueranlage Celle Nord integriert |
26.09.1976 |
Die Zugleitstellen Beckedorf und Beedenbostel werden aufgehoben, die Aufgaben zukünftig von Celle Nord wahrgenommen |
26.09.1976 |
Auf den Strecken Beedenbostel - Mariaglück und Soltau - Neuenkirchen werden kein Zugmeldungen mehr vorgenommen |
01.05.1977 |
Die Bahnmeisterei Soltau wird aufgelöst |
22.05.1977 |
Keine Personenzüge mehr zwischen Lüneburg und Bleckede sowie Lüneburg und Schwindebeck, somit ruht der Personenverkehr auf dem gesamten Netz der OHE |
16.06.1977 |
Das elektromechanische Stellwerk im Bahnhof Altenhagen geht außer Betrieb |
16.06.1977 |
Der Bahnhof Altenhagen wird zur Anschlussstelle zurückgestuft |
1978 |
Der Bahnhof Lührsbockel wird um ein zuglanges Kreuzungsgleis erweitert |
09.07.1978 |
Der Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde (VBV) setzt an einigen Sonntag erstmals den dampfgeführten Preußenzug zwischen Hankensbüttel und Parsau ein |
09.07.1978 |
Übernahme der Betriebsführung für den Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde (VBV) und damit verbunden auch für die Braunschweigische Landes-Museums-Eisenbahn |
1979 |
Das
Anschlussgleis zur Firma Lichtnack geht südlich von Parsau in Betrieb |
1979 |
Der Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde (VBV) setzt erstmals den Celler-Land-Expreß zwischen Celle und Müden ein |
18.04.1979 |
Anmeldung des neuen Firmenlogos (ohne Flügelrad) beim Patentamt München |
08.05.1979 |
Das Dr-Stellwerk Lüneburg Süd geht in Betrieb |
August 1979 |
Das Bahnhofsgebäude Wardböhmen fällt der Abrissbirne zum Opfer |
03.08.1979 |
Das mechanische Stellwerk Lachendorf (das letzte noch vorhandene Kurbelwerk der Bauart Stahmer) geht außer Betrieb |
21.12.1979 |
Der Bahnhof Lachendorf wird zum unbesetzten Bahnhof herabgestuft |
21.12.1979 |
Im Bahnhof Beedenbostel geht das elektromechanische Stellwerk vom Netz, der Bahnhof wird zur Anschlussstelle herabgestuft, die Schrankenanlagen durch Blinklichtanlagen ersetzt |
1980 |
Das mechanische Stellwerk im Bahnhof Eldingen geht außer Betrieb |
01.01.1980 |
Die Betriebsführung für die Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn GmbH (BOE) und Wilsedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn (WZTE) endet |
Februar 1980 |
Die Bahnhöfe Sülze und Hermannsburg bleiben künftig unbesetzt |
01.04.1980 |
Die OHE führt den Zugbahnfunk ein |
18.04.1980 |
Der Bahnübergang am Bahnhof Meisterweg in Lüneburg wird als erster im OHE-Netz mit einer Lichtzeichenanlage und Halbschranken versehen |
Mai 1980 |
Die Bahnhöfe Eldingen und Beedenbostel bleiben zukünftig unbesetzt |
05.09.1980 |
Der Anschluss zur Saline Lüneburg wird wegen Betriebseinstellung der Saline nicht mehr benötigt und abgebrochen |
28.09.1980 |
Das Stellwerk im Bahnhof Eldingen geht außer Betrieb |
01.11.1980 |
Die Güterabfertigung Bleckede wird als selbstständige Dienststelle aufgelöst |
10.11.1980 |
Der Verladebahnhof Trauen erhält ein festes Dienstgebäude |
12.12.1980 |
Die Anschlussstelle Rettmer erhält eine Verladerampe für den Militärverkehr |
01.01.1981 |
Erneute Erhöhung des Aktienkapitals |
27.05.1981 |
Erweiterung der Signalanlagen im Bahnhof Lührsbockel |
02.11.1981 |
Die Betriebsleitstelle wird zur Eisenbahn-Transportleitstelle (ETL) erweitert |
01.04.1982 |
Die Bahnmeistereien Lüneburg Süd und Celle Nord werden aufgelöst, alle Aufgaben werden nunmehr von der „Bautechnischen Abteilung“ der Direktion wahrgenommen, 16 Bahnwärterbereiche betreuen zukünftig durchschnittlich 20 Kilometer Strecke, die Signaltechnik wird durch eine Projektgruppe betreut |
01.05.1982 |
Die Dienststellen Bahnhof und Güterabfertigung Celle Nord werden zusammengelegt |
01.01.1983 |
Die 16 Bahnwärterbereiche werden wieder aufgelöst, ihre Aufgaben den sechs betrieblichen Hauptdienststellen übertragen |
01.04.1983 |
Die britische Rheinarmee übergibt die Verwaltung des Bahnhofs Bergen Lagerbahnhof an die Bundeswehr, die Wehrbereichsverwaltung II in Hannover schließt einen entsprechenden Betriebsführungsvertrag mit den OHE |
Oktober 1983 |
Das Bahnhofsgebäude Soderstorf wird verkauft |
01.01.1984 |
Die
„Bautechnische Abteilung“ der Direktion wird mit der Projektgruppe
Signaltechnik verschmolzen. |
1984 |
Auf Bahnhof Soltau wird ein Oberbaustofflager mit Portalkran eingerichtet |
1984 |
Erste Touristikfahrten der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsfreunde Lüneburg (AVL) auf dem OHE Netz |
01.12.1984 |
Der Bahnhof Lüneburg Kurpark wird aufgehoben |
Dezember 1985 |
Die Formsignale des Bahnhofs Bergen Lagerbahnhof werden durch Lichtsignale ersetzt |
15.01.1986 |
Die Strecke Soltau - Neuenkirchen wird gesperrt, der Güterverkehr eingestellt |
15.03.1986 |
Die Grubenanschlussbahn der Texaco zum Bahnhof Hankensbüttel Ölbahnhof geht wieder in Betrieb |
16.12.1986 |
Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Winsen (Luhe) Süd wird abgerissen |
01.05.1987 |
In Tönnhausen endet der Umschlag von Mineralöl |
1987 |
Erster Einsatz von Y-Schwellen |
13.11.1987 |
Wegen erheblicher Oberbaumängel wird die Höchstgeschwindigkeit der Strecke Wittingen - Rühen wird auf 10 km/h, in einzelnen Abschnitten sogar auf 5 km/h herabgesetzt |
1988 |
Die Gleisanlagen Munster (Örtze) Süd werden bis auf das Übergabegleis zur Bundesbahn und ein kurzes Ladegleis zurückgebaut, das Gelände an die Stadt Munster verkauft |
07.06.1989 |
Der Bahnhof Bergen Lagerbahnhof erhält ein Dienstgebäude |
30.06.1989 |
Mit dem Düngemittelwerk in Embsen verlieren die OHE ihren größten Kunden nahezu vollständig |
01.09.1989 |
Übernahme der Rangieraufgaben auf der Anschlussbahn Norsk-Hydro-Agrar GmbH auf dem Bahnhof Melbeck Embsen |
01.01.1990 |
Der Betrieb der DB-Güterabfertigung im Bahnhof Celle wird übernommen |
28.05.1990 |
Die
OHE übernehmen eine Vielzahl von Gütertarifpunkten der Deutschen Bundesbahn
|
01.06.1990 |
Der Bahnhof Amelinghausen-Sottorf bleibt fortan betrieblich unbesetzt |
1991 |
Auch der Umschlag von Kerosin für den Flughafen Langenhagen in Tönnhausen endet |
02.03.1992 |
Übernahme der Gütertarifpunkte Soltau, Visselhövede, Dorfmark und Jettebruch |
31.05.1992 |
Übernahme des Gütertarifpunktes Munster (Örtze) |
31.05.1992 |
Die Anschlussbahn zur Norsk-Hydro-Agrar GmbH auf dem Bahnhof Melbeck Embsen wird, wie das Werk, vollständig stillgelegt |
27.07.1992 |
Der Streckenabschnitt Parsau - Rühen wird betrieblich als Nebengleis des Bahnhofs Parsau behandelt |
27.09.1992 |
Übernahme des Gütertarifpunktes Knesebeck |
Herbst 1992 |
Vorerst letzte Rübenzüge auf dem Netz der OHE |
01.01.1993 |
Die OHE werden Betriebsführungsbahn für die Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya GmbH (VGH) |
30.06.1993 |
Durch
den Wiederaufbau der Amerikalinie wird die Bedienung folgender
Gütertarifpunkte eingestellt
|
01.07.1993 |
Die Betriebsführungsbahn Buxtehude-Harsefeler Eisenbahn GmbH (BOE) scheidet aus |
10.01.1994 |
Nun wird auch der Rangierdienst im DB-Bahnhof Celle von den OHE wahrgenommen |
01.03.1994 |
Übernahme des Gütertarifpunktes Wahrenholz |
01.04.1994 |
Der Bahnhof Rühen wird als Gütertarifpunkt aufgelassen |
31.12.1994 |
Die OHE werden Hauptaktionär bei der Rinteln-Stadthagener Verkehrsgesellschaft (RStV) und übernimmt zugleich die Betriebsführung |
28.05.1995 |
Der Haltepunkt Bleckede Waldfrieden erscheint erstmals im DB Kursbuch |
Herbst 1995 |
Die Kartoffelzüge nach Wietzendorf werden eingestellt |
1996 |
Übernahme des Güterverkehrs auf der Strecke Walsrode - Böhme der Verden-Walsroder-Eisenbahn (VWE) |
1996 |
Der Bahnhof Luhdorf wird zur Anschlussstelle zurückgestuft |
01.04.1996 |
Die Strecke Soltau-Neuenkirchen wird offiziell stillgelegt |
01.04.1996 |
Aufhebung der Gütertarifpunkte Oldershausen, Suderwittingen, Radenbeck, Benitz-Wiswedel, Erbstorf, Erbstorf Ziegelei, Rullstorf, Boltersen, Bleckede Hafen, Bleckede Süd und Bleckede Waldfrieden |
1997 |
Der Bahnhof Niedermarschacht wird aufgelassen |
1997 |
Rückbau des Gleises zwischen dem Bahnhof Niedermarschacht und dem Anschluss der Firma Bock in Niedermarschacht Achterdeich |
November 1998 |
Die OHE fahren zweimal wöchentlich Trailer-Ganzzüge aus Verona (Italien) für den alli-Frischdienst in Harber bei Soltau |
14.10.1999 |
Inbetriebnahme
der Ortsumgehung Lachendorf |
1999 |
Die OHE übernehmen 74% der Uelzener Hafenbetriebs- und Umschlag GmbH und den gesamten Schienenverkehr im Hafen Uelzen |
01.01.1999 |
Die OHE übernehmen den Güterverkehr im DB Bahnhof Uelzen |
01.03.2000 |
Die OHE zeichnen jetzt für den Betrieb auf der Steinhuder Meerbahn (StMB) verantwortlich |
01.04.2000 |
Die
Fernsteuertechnik auf der Strecke Soltau - Hützel geht außer Betrieb Das Stellwerk Soltau wird aufgegeben, alle Weichen und Signale werden aus Celle Nord bedient |
01.07.2001 |
Die OHE übergeben die Betriebsführung der Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya GmbH (VGH) an die WeserBahn GmbH |
15.09.2001 |
Die OHE werden Konsortialführer bei der metronom Eisenbahngesellschaft |
2002 |
Der Anschluss zur Saatbau und Viehverwertung Wittingen wird nicht mehr bedient |
15.03.2002 |
Der Werkverkehr im Industriepark Walsrode läuft jetzt unter OHE-Regie |
Juli 2002 |
Auch der Bahnhof Lüneburg Süd wird jetzt von Celle aus gesteuert, zahlreiche Gleise werden entfernt, dass Stellwerk abgerissen |
11.07.2002 |
Im Bahnhof Neetze werden bis auf das durchgehende Gleis alle Anlagen abgebaut |
01.03.2002 |
Die OHE übernehmen die Werkbahn Wolff im Industriepark Walsrode |
04.10.2002 |
Auch der Bahnhof Scharnebeck verliert alle Weichen und Anschlussgleise |
07.11.2002 |
Endwidmung
der Strecke Soltau-Neuenkirchen |
2003 |
Der Bahnhof Lüneburg Süd verliert sein Betriebsgebäude |
24.03.2003 |
Aufhebung der Gütertarifpunkte Scharnebeck und Neetze |
14.12.2003 |
Betriebsaufnahme der metronom Eisenbahngesellschaft auf der Relation Hamburg - Bremen, Hamburg - Uelzen |
17.05.2004 |
Die Strecke Wittingen West-Rühen wird stillgelegt … |
11.06.2004 |
…
dennoch wurde heute ein letzter Güterzug auf dem Anschluss Lichtnack
gesichtet |
15.12.2004 |
Die OHE übernehmen den Betrieb im Hafen Lüneburg |
2005 |
Draisinenfahrten zwischen Bleckede und Alt Garge |
2005 |
Der Anschluss Maizena in Wittingen wird aufgegeben |
2005 |
Die
Aufnahme der regelmäßigen Holzlieferung an das Zellstoffwerk in Niedergörne
führt zur Reaktivierung von Haltepunkten (u.a. Altenhagen, Wardböhmen) im
Stammnetz der OHE |
März 2005 |
Der Anschluss zum Landhandel Peters am Bahnhof Winsen (Luhe) Süd wird aufgegeben |
11.11.2005 |
Dauerhafte Einstellung des Betriebes zwischen Radenbeck und Rühen sowie Beedenbostel und Mariaglück |
2005/2006 |
Das Land Niedersachsen bietet seine Anteile an den OHE zum Kauf an |
01.01.2006 |
Die OHE fahren nicht mehr zwischen Walsrode und Soltau, der Werkverkehr Wolff wird zum Inselbetrieb |
März 2006 |
Die Stadt Soltau kauft den im Stadtgebiet gelegenen Teil der Strecke Soltau-Neuenkirchen um diese zurück zu bauen, zu renaturieren und teilweise mit einer Straße zu überbauen |
Februar 2007 |
Bund und Land verkaufen ihre Anteile an der OHE an die "Arriva-Bachstein GmbH" |
24.12. 2008 |
Die OHE bieten die Strecke Wittingen West - Radenbeck im Bundesanzeiger zum Verkauf an |
Juni 2009 |
Dauerhafte Einstellung des Betriebes zwischen Wittingen und Radenbeck |
August 2009 |
Die Stadt Uelzen übernimmt einen Teil der OHE-Beteiligung vom Landkreis Lüneburg |
01.09.2009 |
Die OHE bieten die Strecke Lüneburg Nord - Bleckede Waldfrieden im Bundesanzeiger zum Verkauf an |
24.11.2010 |
Die
Arbeitsgemeinschaft Verkehrsfreunde Lüneburg (AVL) pachtet für ihre Tochter Bleckeder Kleinbahn (BlKB) die Strecke Lüneburg –
Bleckede |
Dezember 2010 |
Verkauf
der Arriva Deutschland GmbH an ein Konsortium, Netinera GmbH, der
italienischen Staatsbahn Ferrovie dello
Stato und des französisch-luxemburgischen Finanzinvestors Cube
Infrastructure. |
15.12.2011 |
Die
OHE erhalten den Zuschlag zum Betrieb der Nahverkehre im Heidekreuz
Uelzen-Bremen, Hannover-Buchholz ab dem 11. Dezember 2011 für zunächst acht
Jahre |
23.03.2011 |
Umbenennung
von Arriva Bachstein GmbH in Netinera Bachstein GmbH |
18.04.2011 |
Zum
Betrieb der Nahverkehre im Heidekreuz gründen die OHE eine separate
Gesellschaft, die Heidekreuzbahn GmbH |
September 2011 |
Aus
der Heidekreuzbahn GmbH wird nach einem Wettbewerb zur Namensfindung die
erixx GmbH |
01.09.2012 |
Trennung
von Netz und Betrieb, Gründung der OHE Cargo AG als eigenständiges EVU |
31.12.2013 |
Die
Bedienung der Gütertarifpunkte auf dem Stammnetz der OHE durch eigene
Lokomotiven endet |
01.01.2014 |
Die
Verkehre auf dem Netz der OHE gehen fast ausschließlich an Dritte, die
Gütertarifpunkte werden, auch außerhalb des Stammnetzes, von der Staatsbahn
bedient |
01.01.2016 |
Beginn
der teilweisen Auflösung der Gütersparte |
30.09.2016 |
Gütersparte
OHE-Cargo geht an die HVLE |
11.02.2021 |
Die
OHE gewinnen einen Teil der Ausschreibung zum Akku-Netz Schleswig-Holstein.
Ab Dezember 2022 fahren sie im Los Ost die Verbindungen Kiel-Lübeck,
Lübeck-Lüneburg, Kiel-Preetz und Kiel-Schöneberger Strand. |
16.12.2021 |
Der
niedersächsische Landtag beschließt der Rückkauf des Streckennetzes der OHE. |
01.01.2022 |
Das
Streckennetz der OHE gehört nun zur Schieneninfrastruktur Niedersachsen-Ost
G.m.b.H „SInON“. Bei den OHE verblieben sind die Werke in Celle, Bleckede und
Uelzen, die Hafenbahn in Uelzen sowie die Tankstellen in Soltau und Bad
Harzburg. |
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