Die preußische T3 in Spur TT

 

Den Anfang in der 12mm Spur machte 1965 ein Modell der Firma Rokal. Die etwas klobige 89.70-75 erreichte zwar beinahe H0-Statur, wurde aber von den Modellbahnern dennoch gerne genommen. Nach dem Rokal-Konkurs in den siebziger Jahren gelangten die Formen zur Firma Röwa und von dort offensichtlich zu Roco.

Der schwäbische TT Einsteiger Jatt nahm sich seit 1995 der T3 mit umfassender Gründlichkeit an. Neben einer Version mit Schlepptender verfügt man über Varianten mit unterschiedlichen Kesselprofilen in der Staatsbahnversion. Es galt als sicher, dass Jatt in den nächsten Jahren mit weiteren T3 Modellen auftreten würde. Ab dem Jahr 2000 vermarktete Tillig das TT-Programm von Jatt. Zwischenzeitlich fand sich das Angebot unter der Marke CSTrain bei der Modellbahnmanufaktur in Sebnitz.

Tillig tritt seit 2016 wieder in Erscheinung und bot seitdem Modelle in der Länderbahnversion sowie als DR und DRG Variante in Zugpackungen und einzeln an. Dazu eine Österreicherin in der BBÖ Version, die CSD 3128500 und die Tkh1-11 der polnischen P.K.P. Für 2020 standen die Dresdner Museumslok 89 6009 und die 605 der Großherzoglich Mecklenburgischen Friedrich-Franz-Eisenbahn M.F.F.E. auf dem Neuheitenzettel. Im Jahr 2021 war es dann die wunderschön geratene 89 7426 der Deutschen Reichsbahn in Epoche 2.


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