Maschinenbauanstalt Humboldt, Köln-Kalk


Firmengeschichte

Gegründet wurde die Maschinenbauanstalt Humboldt bereits 1856. Eine Abteilung Lokomotivbau beginnt aber erst 1898 mit der Fertigung von Lokomotiven. 1925 entsteht die "Öllokomotivenbau GmbH", an der Humboldt die Motorenfabrik Deutz und  die Lokomotivfabrik Henschel & Sohn in Kassel beteiligt waren. Gebaut wird aber nur eine einzige Lok. Die Gesellschaft löst sich schon 1928 wieder auf. Im selben Jahr stellte Humboldt den Lokbau aufgrund der ausbleibenden Aufträge durch die Deutsche Reichsbahngesellschaft ein, die Lokquote wird an die Hohenzollern AG in Düsseldorf abgegeben. 1930 fusioniert Humboldt mit der Motorenfabrik Deutz AG zur "Humboldt-Deutzmotoren AG".

Produktionszahlen

Gebaut wurden ausschließliche Dampflokomotiven, vor allem die Preußische Staatsbahn gehörte zu den Kunden der Maschinenbauanstalt Humboldt. Daneben lieferte man aber auch an Privat- und Werkbahnen, Feldbahnlokomotiven sind eher die Ausnahme. Die letzte Lok dürfte die im Januar 1929 an die DRG gelieferte 64 202 (FNr. 1836) gewesen sein, die höchste bekannte Fabriknummer ist jedoch eine 1928 gebaute Cn2t-Maschine für die Hafenbahn Hannover mit der Fabriknummer 1839.


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